Aktuelles

Festschrift für die Leiterin des Wiener Österreich Zentrums Marija Wakounig

Christoph Augustynowicz – Ferdinand Kühnel (Hgg.), Vom Meer zu den Bergen. Festschrift für Marija Wakounig, (Reihe: Austria: Forschung und Wissenschaft - Geschichte, Bd. 20) Wien/Berlin 2024, pp. 386, Lit Verlag.

Verlagsinfo

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Gastvortrag: "BRUCH ODER KONTINUITÄT? Zum römischen und Wiener Index verbotener Bücher in der maria-theresianischen Epoche"

LUKA VIDMAR | ZRC SAZU Ljubljana
Dienstag, 28. Jänner 2025
um 11:15 Uhr
im Hörsaal des Instituts für Osteuropäische Geschichte der Universität Wien

Der Vortrag wird im Rahmen des Guided Readings "Eliten- und Systemwechsel im östlichen Europa" von Marija Wakounig gehalten.

Plakat


 

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CfA: Gastprofessur Alberta und Assistenzprofessur Jerusalem

Gastprofessur an der University of Alberta

Zur Unterstützung der Forschungstätigkeit des Österreich-Zentrums in Alberta/Edmonton wird für hervorragende Postdocs einer österreichischen Universität eine Gastprofessur ausgeschrieben. Einreichfrist ist der 15. März 2025.

Zielgruppe:

  • Doktorat einer österreichischen Universität im Bereich Politikwissenschaften; Soziologie; Musikwissenschaften; Kunstgeschichte; Geschichte mit Schwerpunkt Neuerer Österreichischer Geschichte bzw. Mittel- und Osteuropäischer Geschichte;
  • Ausgezeichnete Kenntnisse der englischen Sprache;
  • wünschenswert mehrjährige Tätigkeit an einer Universität/wissenschaftlichen Einrichtung;
  • nachgewiesene interdisziplinäre Erfahrungen/Interessen;
  • mindestens zwei Semester Lehrerfahrung an einer Universität;
  • nachgewiesene Forschungsarbeiten oder Publikationen in der jeweiligen Disziplin, nach Möglichkeit mit Schwerpunkt im Bereich Österreich-Studien;


Zielort: Wirth Institute for Austrian and Central European Studies an der University of Alberta in Kanada

Dauer: 2 Studienjahre ab 1. September 2025, mit der Möglichkeit auf Verlängerung um ein weiteres Jahr

Weitere Infos hier

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Assistenzprofessur am Österreich Zentrum der Hebräischen Universität Jerusalem


Zur Unterstützung der Forschungstätigkeit des Österreich Zentrums in Jerusalem wird für hervorragende Postdocs einer österreichischen Universität eine Assistenzprofessur ausgeschrieben. Einreichfrist ist der 30. April 2025

Zielgruppe:

  • Doktorat einer österreichischen Universität in den Bereichen Geistes- oder Sozialwissenschaften, Gender Studies, Kulturwissenschaften, Organization Studies mit Schwerpunkt Donauraum und österreichische Kultur- und Sozialentwicklung im Zusammenhang mit ihrer Bedeutung für das gesamteuropäische Geistesleben;
  • Philosophisch-historischer Hintergrund erwünscht;
  • Ausgezeichnete Kenntnisse der englischen Sprache;
  • wünschenswert mehrjährige Tätigkeit an einer Universität/wissenschaftlichen Einrichtung, Lehrerfahrung von Vorteil;
  • nachgewiesene interdisziplinäre Erfahrungen/Interessen;
  • nachgewiesene Forschungsarbeiten oder Publikationen in der jeweiligen Disziplin wünschenswert;


Zielort: Österreich Zentrum an der Hebräischen Universität Jerusalem Center for Austrian Studies | European Forum

Dauer: Ein Studienjahr 2025/26 ab 1. Oktober 2025

Weitere Infos hier

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Outgoing Stipendienprogramme des OeAD 2025/26

Sie finden hier einen Überblick über die Outgoing-Programme weltweit und die aktuellen Einreichtermine: Unter anderem gibt es Stipendien an den Österreich Zentren sowie Studien- und Forschungsaufenthalte innerhalb des zentraleuropäischen Universitätsnetzwerk CEEPUS.

Infos

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Erbe Österreich - Österreich und Russland - das Ende der Dynastien


TV-Dokumentation auf ORF III vom 22.10.2024 mit der Leiterin des Wiener Österreich Zentrums Marija Wakounig
Online hier verfügbar bis 21.4.2025

Österreich und Russland – diese Beziehung ist historisch komplexer als man gemeinhin glaubt. Noch in der Revolution von 1848 gelingt es Habsburg nur mit russischer Militärhilfe, die aufständischen Ungarn niederzuwerfen. Zur Wiener Weltausstellung von 1873 bekräftigen der österreichische und der deutsche Kaiser sowie der russische Zar beim Dreikaisertreffen ihren unverbrüchlichen Zusammenhalt. Alle drei verstehen einander damals als logische Partner. Allerdings zeigt sich bald, dass diese Allianz an einzelnen Personen hängt. Mit einem Herrschaftswechsel in Russland dreht sich der Wind, und es beginnt jener Gegensatz, in den Europa dann im Ersten Weltkrieg hineinlaufen wird. Am Ende sind es nicht so sehr die strategischen Gegensätze zwischen den einzelnen Mächten, die den Lauf der Geschichte bestimmen, sondern die Ablehnung der Monarchien durch ihre eigenen Untergebenen. Die deutsche Heeresleitung setzt in der Schweiz Wladimir Iljitsch Lenin in den Zug nach Russland, um das Zarenreich durch die kommunistische Revolution zu destabilisieren. Allerdings bewahrheitet sich die Prognose von Kaiser Karl, dass diese Revolution auf sie alle zurückkommen wird. Die Erbe Österreich Neuproduktion geht den Ursachen nach dem Fall von Europas Dynastien nach und erzählt die Story aus der Perspektive des österreichischen Botschafters in Russland und des russischen Botschafters in Wien.

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Richard Plaschka-Stipendium


Namensgeber für dieses Stipendium ist der 2001 verstorbene österreichische Historiker, der von 1967 bis 1993 als Universitätsprofessor für osteuropäische Geschichte an der Universität Wien tätig war. 1981/82 war er Rektor der Universität Wien. Daneben leitete er von 1958 bis 1988 das Österreichische Ost- und Südosteuropainstitut. Richard Plaschka hat sich zeitlebens für die grenzüberschreitende und gemeinsame Aufarbeitung der Geschichte im ost- und südosteuropäischen Raum eingesetzt. Die Stipendiat*innen sollen diese Grenzen überschreitende Zusammenarbeit in ihrer wissenschaftlichen Arbeit in den Vordergrund stellen.

Einreichtermin:01.03.2025

Voraussetzungen

Das Richard Plaschka-Stipendium richtet sich an Forscher/innen der historischen Wissenschaften, die sich schwerpunktmäßig mit österreichischer Geschichte befassen. Plaschka-Stipendiatinnen und Stipendiaten können als Gastforscher/innen an Instituten arbeiten und Spezialstudien in Bibliotheken, Archiven oder an Forschungseinrichtungen durchführen.

Die Stipendiendauer beträgt 4 bis 12 Monate, eine Verlängerung auf 18 Monate ist möglich. Nach einer Stipendiendauer von 12 Monaten besteht die Möglichkeit, sich für die Nachbetreuung zu bewerben.

Nähere Informationen hier